Im Jahr 2007 kam die A700 auf den Markt. Das Display und die Bedienung setzten Massstäbe. Die Haptik der Kamera ist klasse, die Menüführung ist super und die Bildqualität bis ISO 400 gut. Natürlich ist heute über 800 ISO jede neue Einsteigerkamera der A700 überlegen. Aber der Sucher ist immernoch eine Wucht und die Displaydarstellung kann es mit heutigen Kameras immernoch aufnehmen. Die Benutzerführung mit vielen Schaltern und Knöpfen für die wichtigsten Funktionen ist immernoch klasse und wird nur von der Minolta D7D noch übertroffen. Nach dem Kauf der A77 hatte ich die A700 verkauft um dann bei Ebay doch wieder eine zu ersteigern.
Was den Spass am fotografieren angehtnehme ich die A700 immer noch gerne, natürlich kann die A77 vieles besser, aber für mich kommt, außer bei der A850, bei keiner DSLR soviel Fotofeeling auf wie bei der A700. Die Kamera hat einen sehr guten Sucher und das Geräusch beim Auslösen ist herrlich.
Früher habe ich mit der A700 meistens das Sigma 18-200 benutzt. Damit war die Kamera sehr flexibel und das Objektiv kommt auch noch mit der Auflösung des Chips zurecht. Fast alle meine Eisenbahnaufnahmen zwischen 2007 und 2012 habe ich mit der A700 und dem 18-200mm gemacht. Mittlerweile benutze ich meistens das 18-55mm SAM II. damit ist der Autofocus merklich schneller und genauer. Für 12 Megapixel ein gutes, wenn auch lichschwaches Objektiv. Wenn mehr Lichtstärke benötigt wird nehme ich auch gerne das DT 35mm 1,8. Eine klasse Linse die auch noch sehr preiswert ist.
Die Bedienung, der Sucher und die Bildqualität machen auch heute noch richtig Spass. Für den Sommerurlaub 2016 hatte ich als "große" Kamera die A700 mit einigen Festbrennweiten und dem 18-200 für den Portugalurlaub ausgewählt.